Die Vierte Gewalt im digitalen Zeitalter - Was ist die Rolle der Medien in unserer Demokratie?
Referat: Dieter Fahrer
Diskussion: Marko Kovic, Simona Boscardin, Mark Eisenegger, Susan Boos

Die Medien stehen im Zentrum unserer Demokratie als unabdingbare Kritik- und Kontrollinstanz. Sie verkörpern eine Macht jenseits der offiziellen Gewaltenteilung von Exekutive, Judikative und Legislative – eine Gewalt des Einflusses. Heutzutage verändert sich die Medienlandschaft allerdings rapide und damit auch die Auswirkungen auf demokratische Prozesse: die Bevölkerung wird zunehmend medienkritisch und Verschwörungstheorien sowie Fake News beeinflussen die öffentliche Meinungsbildung teils massiv.

Es ist also höchste Zeit, die heutige Rolle verschiedener Medienformen für die Demokratie zu beleuchten. Die Podiumsdiskussion bietet Raum für die Stimmen von Expertinnen und Experten aus der Schweizer Medienlandschaft. Besonders werden sie näher erläutern, ob bereits ein Übergang von den «traditionellen Medien» zu neuen Formen im Gange ist. Ebenso wird der Vorwurf der «Lügenpresse» genauer betrachtet. Zudem werden auch Lösungsansätze zur Wiederherstellung des Vertrauens in traditionelle Medien besprochen.

Ein weiterer Blickwinkel betrachtet die Auswirkungen neuer Medienformen wie Social Media. Inwiefern stellen soziale Medien einen Gewinn für die Demokratie dar oder sind sie sogar eine Gefahr? Diese Fragen und weitere Themen wie gezielte Desinformationen, Fake News und Verschwörungstheorien werden von den Expertinnen und Experten eingehend erläutert, um die Einflüsse auf die Demokratie besser zu verstehen.

Start: 18.30 Uhr
Präsentiert von HSLU Studenten