Johanna Näf ist eine bekannte Innerschweizer–Künstlerin.
Johanna Näf ist in Stans aufgewachsen. Mit 16 Jahren wechselte sie den Wohnort mit ihren Eltern nach Reussbühl. Nach dem Besuch der Frei’s Handelsschule in Luzern reiste sie mit 20 Jahren für ein Jahr nach London zu einem Sprachaufenthalt. Später liess sie sich an der Schule für Gestaltung F + F in Zürich zur Künstlerin ausbilden. Sie bildete sich als Lehrerin für bildnerisches Gestalten aus und unterrichtete diesen Fachbereich während 10 Jahren an der Oberstufe im Kanton Zug.
Zwei Mal erhielt Johanna Näf das Stipendium des Kantons Zug für das Kunst–Atelier in Berlin. Als Stipendiatin der Albert Köchlin-Stiftung arbeitete und lebte sie 2003 drei Monate im Atelier Stadtmühle in Willisau. Als Stipendiatin Im Atelier der schweizerischen Städtekonferenz der Stadt Zug in Varanasi/Indien lebte und arbeitete sie 2007 während 6 Monaten.
Kunst- und Bau-Werke sind in Luzern zu sehen, z.B. «Cantabile» eine Glasarbeit im Eingangsbereich der Matthäuskirche, «Grabungsfelder» vor dem Tor auf dem Bahnhofplatz und «Abflug» im Empfangsbereich von «Zentral-Plus» in Luzern.
Ihre Ausstellungsregionen sind die Zentralschweiz, z.B. Jahresausstellung Kunstmuseum Luzern, Nidwaldner Museum, Stans, Galerie Carla Renggli in Zug, Galerie Billing-Bild Baar.